WoW: Wollte Kobaltschieferschwinge einfach nicht droppen? Blizzard war schuld

WoW: Wollte Kobaltschieferschwinge einfach nicht droppen? Blizzard war schuld

Wer seit der Öffnung der Zaralekhöhle in WoW das Mount Kobaltschieferschwinge farmen wollte, hatte mit einer extrem niedrigen Drop-Chance zu kämpfen. Jetzt haben die Blizzard-Entwickler die Drop-Chance mit einem Hotfix erhöht.

Im Community-Council-Bereich des offiziellen WoW-Forums veröffentlichte der Spieler Ravij vor einigen Tagen einen Post, um auf eine Ungereimtheit hinzuweisen. Obwohl die Blizzard-Entwickler angekündigt hatten, die Beutestücke der 25 seltenen Gegner in den Zaralekhöhlen verbessern zu wollen, liegen die Drop-Chancen bestimmter Items auf einem demotivierend niedrigen Niveau.

Baustelle: Kobaltschieferschwinge

Als Beispiel führt der Spieler den Mount-Drop Kobaltschieferschwinge an, der mit viel Glück von Karokta fallen gelassen wird. Konkret heißt "viel Glück": mit einer Chance von 0,08 Prozent. Das Argument von Ravij: Dieser Wert liegt deutlich unter den Drop-Chancen vergleichbarer Reittiere. Die seltenen Monster aus den Schattenlanden hatten beispielsweise eine Drop-Chance von zwei Prozent pro Kill, um ihre jeweilige Mount-Belohnung rauszurücken.

Überhaupt haben die Council-Mitglieder, die sich im Laufe der Zeit in die Diskussion eingeschaltet haben, das Gefühl, dass sich beim Loot der seltenen Kreaturen nichts verändert hat. Auch das grundsätzliche Design der Zaralekhöhle wird infrage gestellt. "Wenn Rares nicht der Hauptfokus der Höhlen darstellen sollen, warum dann überhaupt all diese Dinge dort hinstellen? Warum haben wir überhaupt Rares dort unten, wenn sie nicht zum Farmen gedacht sind?"

Vor wenigen Stunden hat sich Community Manager Sanq in den Thread eingeschaltet, um auf einen frisch implementierten Hotfix hinzuweisen: "Ein Problem wurde behoben, bei dem die Drop-Rate von Kobaltschieferschwinge niedriger war als beabsichtigt. Seine Drop-Rate entspricht jetzt der anderer ähnlicher Drops." Auf alle anderen Kritikpunkte geht der Blizzard-Mitarbeiter leider nicht ein.

Quelle: Buffed